“Konrad Paul Liessmanns schöner Essay Der Plattenspieler handelt von der (gerade auch haptischen) Liebe zu den mechanisch-ästhetischen Drehmomenten, die das Erleben/Verstehen von Musik grundlegend bereichert, sein Hören ge­weitet haben. […] Eine kluge Kurzweil.” (Stefan Fricke)

“Dieses rundum hochinformative Buch belegt facettenreich und aus verschiedenen Perspektiven, wie wichtig der Rundfunk für das zeitgenössische Musikgeschehen war, ist und hoffentlich bleiben wird. Trotz unaufhaltbarer Einsparungsmaßnahmen und Programmreformen innerhalb der Musikprogramme mag sich Resignation immer wieder einstellen, aber im stets innovativen Geist von Neuer Musik und Radio schlummern auch Chancen.” (Yvonne Petitpierre)

“Gleichwohl handelt es sich um eine sehr lesenswerte und auch für Nicht-Spezialist:innen gut verständliche Publikation!” (Egbert Hiller)

“Nun also Begriffliches Hören, bei dem das Nachdenken über Musik, was sie ist, was sie sein kann und wie sie sich hören und verbalisieren lässt, im Fokus steht. Erfreulicherweise verliert der 1980 in Esslingen geborene Komponist dabei seine literarischen Werkzeuge nie aus dem Blick. Mehr noch: Die Frage nach den Möglichkeiten von Sprache und Schrift Read more about Begriffliches Hören[…]

“Schon beim Hören von Track 1 – Whispered Lullaby für Viola und Klavier – dieser CD kommt die Frage auf, ob sich die 1980 geborene britisch-bulgarische Komponistin Dobrinka Tabakova nicht vielleicht einfach im Jahrhundert geirrt hat …! (Egbert Hiller)

“Walter Kaufmann (1907–84) wurde noch zu Zeiten der Donaumonarchie im fast ausschließlich deutschsprachigen böhmischen Karlsbad geboren. […] Zwischen seiner Emigration 1934 und seiner Kanada-Zeit liegen noch zwölf Indien-Jahre, während derer er in Bombay (heute Mumbai) prominent tätig war und auch musikethnologische Studien betrieb. Sie sollen in seine kompositorischen Arbeiten eingeflossen sein, auch in die Mehrzahl Read more about Madras Express / Indian Facades / Symphony No. 2 / Dirge[…]

“Die in sich schlüssige Komposition I Am überzeugt einerseits durch ihre klare Struktur sowie durch ihren makellosen, sehr gut produzierten Sound. Andererseits hätte sich das Ohr ebenfalls finstere, abstoßende, un­gezähmte Klänge gewünscht – um zum eigenen Ich zu gelangen, ob denkend oder reisend, sollten nicht nur gewohnte, sondern auch abseitige Pfade beschritten werden.” (Gerardo Scheige)

“Das rundum gelungene Album porträtiert mit Dorothee Schabert eine Komponistin, deren Handschrift, in Distanz zu gängigen Idioms, in­dividuell konturiert ist. Eine sehr lauschintensive, häufig in minimalen Schattierungen changierende Musik – hier präsentiert in fünf exzellenten Ersteinspielungen.” (Otto Paul Burkhardt)

“Das Re­sultat ist eine exzellente Fassung von Treatise (in Ausschnitten), von La­rum auf die Höhe der Zeit gebracht.” (Christoph Wagner)

“Vorzüglich präsent aufgenommen macht diese Einspielung Freude!” (Tilman Urbach)