Neue Szenen in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin

Welche Themen beschäftigen die junge Generation und brennen darauf, auf der Musiktheaterbühne behandelt zu werden? Erneut verwandelt sich die Tischlerei der Deutschen Oper Berlin in das Zukunftslabor der NEUEN SZENEN, wenn die drei Kammeropern von Haukur Þór Harðarson, Huihui Cheng und Zara Ali in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin am 27. April 2025 zur Uraufführung kommen. Der in Berlin lebende Isländer Haukur Þór Harðarson (Jg. 1989) sucht für seine Kammeroper „Cave“ die Herausforderung experimenteller Ansätze, die sich „auf eine Atmosphäre oder einen Zustand des Seins konzentrieren“. Die Komponistin des zweiten Werks „Desert of Water“, die Chinesin Huihui Cheng (Jg. 1985) ist am performativen Potenzial von Kompositionen interessiert, ihre Arbeiten sind theatralisch erweiterte Musikstücke. In „What Joy“ bringt die amerikanische Komponistin Zara Ali (Jg. 1995) aus Memphis, Tennessee, physisch-digitale Hybridwesen in einer sphärischen Installation auf die Bühne. Die Regiestudierenden Anna Sofie Keller Brandsborg, Ruth Asralda und Sergei Morozov inszenieren die drei Kammeropern gemeinsam mit den Gesang- und Instrumentalstudierenden der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Die musikalische Leitung hat Byron Knutson. (Bild: Neue Szenen VII © Astrid Ackermann)

 

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