Lydia Jeschke

“Suono mobile”

Wie die Live-Elektronik Luigi Nonos Komponieren veränderte – oder war es umgekehrt?

erschienen in: Neue Zeitschrift für Musik 1/2024 , Seite 30

Als Luigi Nono 1980 das Freiburger Experimentalstudio zum ersten Mal betrat, war noch nicht absehbar, wie die technischen Möglichkeiten dieses Studios Nonos Kompositionsweise prägen sollten – und sich anders herum das Studio in Zusammenarbeit mit Nono weiterentwickeln würde. Ein neuer Zugang zur Live-Elektronik nahm hier seinen Anfang, der sich aus Nonos Studien zu Bewegung, (In-) Stabilität und Distanz der Klänge entfaltete und die Arbeit im Studio bis heute inspiriert. Ästhetische Überlegungen aus der Praxis.

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