AKTUELL
NEU. WERGO-Podcast. Peter Michael Hamel über seine Improvisationsgruppe Between und über integrative Musik.
AUSSCHREIBUNG. Musikkulturen: Ausschreibung Dialog-Projekt für 2024 | InSzene für Ensembles
NEU ERSCHIENEN. Klappentext. Gespräche mit Enno Poppe | Aufs Spiel gesetzt. Interpretation im Fokus | Harry Lehmann: Musik und Wirklichkeit | Iannis Xenakis. Mein Vater | Listening / Hearing | Performance – Interaktion – Vermittlung | Verflechtungen
EVENTS. Afrika: OLUZAYO | Iran: Klangteppich | Neue Musik in Dresden | realtime in Bremen | Nam June Paik in Dortmund
ARCHIV. Hier finden Sie 94 Ausgaben der Neuen Zeitschrift für Musik im Zeitraum 1834-1879.

Neue Zeitschrift für Musik 1/2023
Klima | Protest
“Mit Fenster legt Fidan Aghayeva-Edler eine – einschließlich Booklet – rundum gelungene CD vor; mit schöner Musik, die sie überzeugend interpretiert.” (Egbert Hiller)
> weiterlesen“Mâkhi Xenakis […] folgt in ihrem Buch locker der Chronologie des Lebens von Iannis Xenakis. […] Widerstandsaktionen im besetzten Athen, dort ein Ingenieurstudium, 1949 dann ein Musikstudium in Paris, die Zusammenarbeit (und später der Bruch) mit Architektenstar Le Corbusier, die Förderung durch Messiaen und Varèse, die Entwicklung der ‘stochastischen Musik’, die einzigartige Verbindung von mathematisch basierter Formerfindung und beinah mystischem Naturbezug, das radikale Ineinanderdenken von Musik und Architektur, all das beleuchtet die Autorin aus der Perspektive einer Tochter, die ihren Vater bewundert, ihm aber nicht kritiklos ergeben ist.” (Mathias Nofze)
> weiterlesenChicago und Moers – beides sind nicht die schlechtesten Referenzen für Musiker:innen, die sich der improvisierten Musik verschrieben haben. Die Cellistin Tomeka Reid hat seit Neuestem beide Orte in ihrer Vita stehen. Seit Anfang des Jahres ist sie «Improviser in Residence» in Moers, dem Jazzmekka am linken Niederrhein.
> weiterlesenIn der Welt von heute begegnen wir ständig Nachwirkungen des europäischen Kolonialismus. Bewegt von der Vorstellung, nur auf Augenhöhe könnten Nachfahren von Opfern wie Tätern von einst post- und neokoloniale Verhältnisse überwinden, ziehen sich Debatten und Versuche dazu längst auch durch die Welten von Kunst und Kultur. In diesem Essay geht es um die Frage, in welcher Gegenwart sich die aktuelle Musik heute befindet und wie es gelingen könnte, sie zu dekolonisieren. Bild: Cedrik Fermont (Foto: Magda Bondos)
> weiterlesen“Kommunen sollten sich für die dargelegten Erkenntnismomente interessieren. Unsere Städte […] müssen akustisch nicht so stupid bleiben. Kunstvereine, überhaupt Klangkunst-Planer sollten sich ebenfalls für die […] Publikation interessieren; hier finden sich viele Anstöße und auch Maßstäbe für die Arbeit von morgen.” (Stefan Fricke)
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