9. Januar 2019

Tagungen

Anlässlich des 150. Geburtstags von Arnold Schönberg findet Arnold Schönberg Center, Wien, vom 6. bis 8. November 2024 das internationale Symposium Dig­ging Schön­berg – Ap­proa­ches in Po­pu­lar Mu­sics statt. Thema des Symposiums sind Formen der Schönberg-Rezeption und -Adaption in der populären Musik in ihrer gesamten Breite: Willkommen sind wissenschaftliche Vorträge zu allen populären Musikgenres (Jazz, Rock, Hip Hop, Electronic Dance Music etc.), die sowohl die musikalische Rezeption und Reformulierung als auch die Auseinandersetzung mit der Figur Arnold Schönberg betreffen.

Time to Listen 2024. Am 1. und 2. Oktober 2024 laden die inm / field notes und die Akademie der Künste, Berlin, zum dritten Teil des Symposiums “Time to Listen” zur Nachhaltigkeit in der zeitgenössischen Musik ein. In offenen Gesprächsrunden, künstlerischen Interventionen und Performances, einem gemeinsamen Essen und Fachvorträgen zwischen Musik, Politik und Wissenschaft richtet sich der Fokus dieses Jahr auf klangästhetische Ansätze zum Themenkomplex der Klima(un)gerechtigkeit.

Kooperation von Freier Szene und Institutionen: Als Mehrwert für alle? Zu dieser Fachtagung lädt FREO – Freie Ensembles und Orchester in Deutschland e.V. in Kooperation mit dem Bundesverband Freie Darstellende Künste am 29. Oktober 2024 in den resonanzraum St. Pauli, Hamburg, ein. Die Tagung soll Akteur:innen der freien Szene und Verantwortliche aus Politik und Institutionen zusammenbringen. Geplant sind u. a. Impulsvorträge, Panels, Workshops und Raum für Austausch und Vernetzung.

21. und 22. November 2024 in Hannover: Position(en) beziehen! Praktiken für Kultur und Kulturpolitik in polarisierenden Zeiten. Polarisierung, antidemokratische Strömungen und wachsender Rassismus stellen unsere Gesellschaft vor vielseitige Herausforderungen. Ein Handeln und ein Wirken sind gefragt, die sich an der konkreten Praxis orientieren. Mit Workshops und innovativen Formaten lädt die Herbstakademie 2024 der Kulturpolitischen Gesellschaft ein, den Fragestellungen bei einem praxisorientierten Wissensaustausch zu begegnen, Bedarfen nachzugehen, klar Position zu beziehen, Positionen zu verstehen und in einen weiterführenden Austausch zu kommen. Wie begegnen wir der wachsenden Polarisierung an Kulturorten? Was heißt das Neutralitätsgebot für die Kultureinrichtung? Wie gehen wir mit Konfliktsituationen wie im Nahen Osten in der eigenen Wirkstätte um? Diesen und anderen Thematiken möchte sich die Herbstakademie stellen, um gemeinsam konkrete Handlungssperspektiven wie auch Werkzeuge für mehr Verständigung zu entwickeln und um wirkmächtige Praktiken für Kultur, Kulturpolitik und unsere Zukunft zu gestalten.