Gerard Mortier
Dramaturgie einer Leidenschaft
Für ein Theater als Religion des Menschlichen Aus dem Französischen von Sven Hartberger
"… Man liest Dramaturgie einer Leidenschaft in einem Atemzug. Erstaunlich ist die Leichtigkeit und Bildhaftigkeit der Sprache, die als feinstes Instrument benutzt wird, um tiefgreifende Wahrheiten über die Kunst und die Gesellschaft zu offenbaren. Wenn von bekannten historischen Epochen und Fakten, sozialen Verhältnissen und Persönlichkeiten die Rede ist, spürt man in jedem Augenblick nicht nur Mortiers profunde Kenntnis der Musik in ihren feinsten Details, sondern auch seinen allsehenden Blick über Welt und Mensch, Leben und Tod. …" (Maria Kostakeva)