Conen, Hermann

Erhebung und Verkennung

Plädoyer für den Primat des Worts in Arvo Pärts geistlicher Musik

erschienen in: Neue Zeitschrift für Musik 2010/06 , Seite 34
«So unspektakulär, unaufdringlich und reduziert die Werke des Tintinnabuli-Stils Arvo Pärts klingen, so außergewöhnlich sind die Phänomene, die sich mit ihnen und ihrer Rezeption verbinden: Da sind Hörer-Reaktionen von stärkster Ergriffenheit, starke Paradoxien, historische Singularitäten der musikalischen Poetik, aber auch stupende Verkennungen der künstlerischen Intentionen zu registrieren …»