Hagelüken, Andreas

Für Augen und Ohren, Herz und Galle

Melancholie und Klangkunst - Aspekte eine unzeitgemäßen Verhältnisses

erschienen in: Neue Zeitschrift für Musik 2006/06 , Seite 43
«Melancholie» in Stichworten: Lehre der vier Säfte, der Temperamente, Winde des Geistes, Weltflüsse und Lebensalter des Menschen, Wechsel der Gestimmtheit schlechthin. Weg von einem ursprünglichen Temperament, hin zu der Umschreibung «bloß» einer melancholischen Stimmung bzw. Gestimmtheit sogar von Gegenständen oder Phänomenen. Seit dem Mittelalter gilt Musik als mögliches Therapeutikum.