Hagelüken, Andreas
Für Augen und Ohren, Herz und Galle
Melancholie und Klangkunst - Aspekte eine unzeitgemäßen Verhältnisses
«Melancholie» in Stichworten: Lehre der vier Säfte, der Temperamente, Winde des Geistes, Weltflüsse und Lebensalter des Menschen, Wechsel der Gestimmtheit schlechthin. Weg von einem ursprünglichen Temperament, hin zu der Umschreibung «bloß» einer melancholischen Stimmung bzw. Gestimmtheit sogar von Gegenständen oder Phänomenen. Seit dem Mittelalter gilt Musik als mögliches Therapeutikum.