Houben, Eva-Maria
«Ich zitterte und bebte schmerzerfüllt »
Die Ästhetik des «presque rien» bei Berlioz, Lachenmann und Hespos
Kompositionen, die den Hörer allein lassen und auf sich selbst zurückwerfen, Wahrnehmung als anatomischer Seziervorgang: Wie ist es, wenn es eine Zeitlang wirklich nichts mehr zu hören gibt? Wenn da (fast) nichts mehr ist? Wenn Hören sich als Nach-Hören entdecken lässt (was es ja tatsächlich immer ist)?