“Endlich mal was zu Nam June Paik (1932–2006), das Leerstellen füllt, das die Zeit des später weltberühmten Videokünstlers vor seiner Phase als Antimusiker und Fluxist untersucht, das sein ‘traditionelles’ Musikwerk thematisiert. ” (Stefan Fricke)

“Peter Weibels Verdienst, die ‘verdrängte Arbeit’ dieses ‘großen Wort- und Tonkünstlers, Dichters und Musikers’ wieder verfügbar gemacht zu haben, kann kaum überschätzt werden. Nachdrucke von Texten u. a. von Theodor W. Adorno und Gottfried Michael Koenig, zwei beigefügte CDs und eine umfangreiche Bibliografie machen den Band zu einem unverzichtbaren Materiallager.” (Florian Neuner)

“Umso erfreulicher, dass der frühere WDR3-Musikredakteur Michael Schwalb unter dem trefflichen Titel Missionar der Moderne eine kompakte, in Struktur und Stil sehr sympathische, höchst instruktive und trotz der gebotenen Kürze mit vielen personalen wie sachdienlichen Querverweisen und Anmerkungen aufwartende Leibowitz-Monografie vorgelegt hat.” (Stefan Fricke)

“Gefragt wird nach Einflusssphären und Netzwerken in den Bereichen Komposition, Kuration, Festivals, Konzertreihen, Ensembles, Verlagen, Musikwissenschaft und Publizistik. Wer wird warum mit welchen Aufträgen, Stipendien, Preisen bedacht und wo, von wem, wie oft und mit welcher öffentlichen Resonanz aufgeführt? Welche künstlerischen, institutionellen und medialen Strategien rücken bestimmte Musikschaffende und ästhetische Tendenzen in den Vordergrund?” (Rainer Read more about Netze der Macht in der Neue-Musik-Szene[…]

“… Dazu kommen viele Berichte aus der Praxis, die eindrucksvoll aufzeigen, dass der Fantasie – und deren Ausgestaltung im Kunstwerk – keine Grenzen gesetzt sind, sowohl auf Seiten der professionell Kulturschaffenden als auch bei den (jungen) Rezipient:innen, die durch ihre Mitwirkung selbst zu Kulturschaffenden werden. Unbedingt lesenswert! ” (Egbert Hiller)

“Die soeben erschienene NEOS-CD widmet sich Günter Schwarzes Kammer- und Ensemblemusik – auf ihr ist ein bis dato überregional unbekannter ostdeutscher Tonsetzer zu entdecken.” (Frank Kämpfer)

“Die Norddeutsche Philharmonie Rostock unter Marcus Bosch zeigt sichtlich Freude bei der klanglichen Feinarbeit am vormals unbekannten Personalstil. Besonders die Ballettmusik setzt viele Spotlights auf solistische Statements. (…) Das zweisprachige (dt./engl.) Booklet gibt auf 16 Seiten (…) einen ersten Einblick in Constantinescus Schaffen.” (Matthias R. Entreß)

“Auch Dank der durchgehend herausragenden interpretatorischen Leistung bietet das Album einen vielseitigen Spiegel solistischer Cellowerke der Gegenwart.” (Yvonne Petitpierre)

“… erweist sich die Aufnahme als wunderbar konzentriertes, den wandelnden Resonanzen der Musik nachspürendes Ereignis, das mit einem perfekt ausgewogenen Gegenüber von klanglich sorgfältig ausbalancierter Streichergruppe und Klavier aufwartet.” (Stefan Drees)