Schultz, Wolfgang-Andreas

Abschied vom linearen Erzählen?

erschienen in: Neue Zeitschrift für Musik 2010/01 , Seite 36
In der Regel werden musikgeschicht­liche Entwicklungen linear erzählt, d. h. auf der gedachten Zeitachse sind die Ereignisse derart angeordnet, dass das Neue das Alte ersetzt; beliebtes Beispiel: nach Entstehung der Atonalität sei Tonalität nicht mehr möglich – so Adorno in seiner Philosophie der neuen Musik. Doch, so der Autor: Die Idee einer einfachen linearen Entwicklung ist veraltet und wird der Wirklichkeit der Musik nicht gerecht.
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