Egbert Hiller

Alte Dinge, Neue Geschichten

Die Komponistin Oxana Omelchuk

erschienen in: Neue Zeitschrift für Musik 2/2021 , Seite 41

Spieluhr und Musikautomat, Synthesizer und Sample. Komponieren bedeutet für die Kölner Komponistin Oxana Omelchuk nicht (nur), Neues zu erfinden, sondern vor allem, längst Vorhandenes, von ihr Wiedergefundenes und Recyceltes zu verwandeln, anders zu betrachten. Geboren wurde sie 1975 in Belarus, 2002 kam sie zur Fortsetzung ihres Studiums nach Köln. Omelchuks Fantasie kennt kaum Grenzen und ihr musikalisches Spektrum schließt alles ein, was sich in und mit Klängen gestalten lässt.