Ender, Daniel

Es wohnt ein Ton in allen Räumen

Einige Überlegungen zum Verhältnis von Klängen und Orten sowie zum auskomponierten Hören bei Beat Furrer

erschienen in: Neue Zeitschrift für Musik 2014/05 , Seite 60
Während in Beat Furrers Schaffen räumliche Aspekte in vielfacher Weise eine Rolle spielen, treten sie häufig ganz unmittelbar mit Problemen der Wahrnehmung zusammen – und das heißt für den Menschen seit der Moderne vor allem mit den Schwierigkeiten, sich mitzuteilen und einander zu verstehen. Dies wird selbstverständlich besonders in den textbezogenen Werken evident, also vor allem im Musiktheater, das mehr und mehr in den Mittelpunkt dieses Œuvres getreten ist, wie Daniel Ender in seinem Beitrag erläutert.