Ulrich Tadday (Hg.)
Gérard Grisey
(= Musik-Konzepte 176/177)
"Fast zwanzig Jahre nach seinem Tod wird Griseys Komponieren jetzt in der Reihe «Musik-Konzepte» einer kritischen Würdigung unterzogen. [
] Ob Griseys Musik ihrer Idee nach «naturalistisch determiniert ist oder sich in künstlerischer Freiheit gegenüber der Selbstreferentialität des Klangs zu behaupten vermag», sei die «ästhetische Wunde» im Schaffen dieses Komponisten, so Herausgeber Ulrich Tadday. Nach Lektüre des Bandes bildet ein «Sowohl-als-auch» die Antwort." (Mathias Nofze)