Tsangaris, Manos

Unfinished?

erschienen in: Neue Zeitschrift für Musik 2008/03 , Seite 44
«Kunstwerke sind dann ‹am größten› und erst vollendet, wenn sie, im Einzelnen skizzenhaft, uns den Prozess ihrer Entstehung auch jetzt noch mit vollziehen lassen. Beziehungsweise in diesem Sinne perfekt (= vervollkommnet) ist ein Kunstwerk nur dann, wenn es bei aller formaler Präzision jetzt und zu allen Zeiten sich zu öffnen in der Lage ist, und so bleibt es ‹unfinished‹› ...»