Neue Zeitschrift für Musik 6/2020

Chaya Czernowin

Es gibt Menschen mit einer besonderen Aura: Chaya Czernowin gehört unbedingt dazu. Die israelische Komponistin, geboren 1957 in Haifa, lebt seit ihrem 25. Lebensjahr abwechselnd in Deutschland, Japan und den USA. Seit 2009 ist sie Professorin für Komposition an der Harvard University in Boston, USA. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurde sie zur vielleicht einflussreichsten Lehrerin für junge KomponistInnen aus vielen Ländern.

Bestellen
Chaya Czernowin im Gespräch mit Zohar Eitan
Alex Ross
Mythos, Geschichte und Aktualität in den Bühnenwerke von Chaya Czernowin
Anne C. Shreffler
Chaya Czernowins «Heart Chamber»
Julia Kursell
Neue Stücke des Jahres 2020 von Chaya Czernowin
Noa Frenkel
Zur künstlerischen Zusammenarbeit mit Chaya Czernowin
Ann Cleare
Erinnerungen an meine Kompositionslehrerin Chaya Czernowin
Ashley Fure
Erinnerungen an mein Kompositionsstudium bei Chaya Czernowin
Peter Ivan Edwards
Analytische Beobachtungen zu Chaya Czernowins «Sahaf» (2008)
Gisela Nauck
Stefan Pohlits transkulturelles Komponieren– Hintergründe und Ästhetik
Stefan Pohlit
Hasan Ucarsu erhält einen Kompositionsauftrag für Erdogans Opernhaus am Taksim-Platz
Max Nyffeler
Ein Erfahrungsbericht
Der Saxofonist Peter Brötzmann im Gespräch mit Christoph Wagner
Martin Tchiba
Gedanken zu den «Spielfeldern» Neue Musik und Neue Medien
Gabrielle Weber
Biennale Musica di Venezia 2020
Rainer Nonnenmann
Premiere des Online-Formats «Magische Räume» mit ­Andreas Eduardo Frank aus Stuttgart
Egbert Hiller
Eindrücke vom Essener «Now»-Festival
Golo Föllmer
DYSTOPIE sound art festival 2020 Berlin – Brasilien
Jakob Böttcher
Neo Hülcker und Bastian Zimmermann inszenieren «Das Musikgeschäft» im Radialsystem
Otto Paul Burkhardt
Das Stuttgarter Festival Eclat bietet mehr als nur eine Reihe gestreamter Konzerte und setzt politische Akzente

Rezensionen

Susanne Gilles-Kircher / Hildegard Hogen / Rainer Mohrs
250 Jahre Verlagsgeschichte
Albrecht Dümling
Der Schott-Verlag im «Dritten Reich»
Martha Brech
Luigi Nonos «Prometeo, tragedia dell’ascolto»
Jürg Stenzl
Die Musik zu seinen Stummfilmen
Wolfgang Rüdiger (Hg.)
Wege der Vermittlung neuer Musik
Magnus Still
So füllen Sie den Saal durch Abonnements
Giacinto Scelsi
Sabine Liebner, Klavier
Cecilia und Martin Gelland, Violinen
Duo Gelland
Norwegian Soloists’ Choir, Grete Pedersen
John Pickard
... and other Chamber Works, Susan Bickley, Mezzosopran; Nash Ensemble, Martyn Brabbins
Gerald Eckert
AuditivVokal, Ensemble Reflexion K, Ensemble L’Art pour l’Art, Olaf Katzer
Enno Poppe
Dirk Rothbrust, Schlagwerk; Hannah Weirich, Violine; Ensemble Musik­fabrik, Enno Poppe
Werke von Sascha Janko Dragicevic, Orm Finnendahl, Paul Frick, Stein­grímur Rohloff und Alfred Zimmerlin
Sascha Armbruster, Saxofon; Johannes Schwarz, Fagott; Sebastian Schottke, Sound Design
Antonin Artaud
Artaud’s notorious last completed text, in English translation, embedded in an electronic soundscape by Jaap Blonk
Olivier Messiaen
Sarah Maria Sun, Sopran; Stefka Perifanova, Klavier
Peteris Vasks
Vadim Gluzman, Violine; Finnish Radio Symphony Orchestra, Hannu Lintu
Ludwig van Beethoven / Harrison Birtwistle
Nicolas Hodges, Klavier
Stücke von Georg Hajdu, Todd Harrop, Ákos Hoffmann, Nora-Louise Müller, Sascha Lino Lemke, Benjamin Helmer, Manfred Stahnke und Fre­derik Schwenk
Nora-Louise Müller und Ákos Hoffmann, Klarinetten
Christian Ofenbauer
Johannes Marian, Klavier; Quatuor Diotima
Clara Iannotta
JACK Quartett
Thomas Adès
Kirill Gerstein, Klavier; Thomas Adès, Klavier und Dirigent; Tanglewood Festival Orchestra