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KULTURPOLITIK. Stellungnahme Gare du Nord Basel zur Initiative für mehr Musikvielfalt | Kein Rundfunk ohne Jazz und Improvisierte Musik! | Deutscher Tonkünstlerverband fordert mehr klassische Musik vom rbb  | “Das Autoritäre kennt das Ausrufezeichen. Die Kunst kennt das Fragezeichen.”
PODCAST. Konstantia Gourzi: Mehr Mut zur Innovation!
AUSSCHREIBUNG. Reinhard Schulz-Preis für zeitgenössische Musikpublizistik 2025
EVENTS. Forum neuer Musik des DLF | Impuls Festival | Wien modern | AGGREGATE Festival Berlin
BÜCHER. Irvine Arditti: Collaborations | Harry Lehmann: Musik und Wirklichkeit | Gespräche mit Enno Poppe | Interpretation im Fokus
ARCHIV. Das György Ligeti-Heft 1/1993 als E-Paper PDF. – Hier finden Sie 94 Ausgaben der Neuen Zeitschrift für Musik im Zeitraum 1834-1879.

Neue Zeitschrift für Musik 3/2024

Osmose

Wir befragen diesmal den Begriff der Osmose auf seine Tauglichkeit und Brauchbarkeit in musikästhetischen und musikpraktischen Kontexten (Beiträge von Christoph Haffter, Stefan Pohlit, Sarah Weiss, Rei Nakamura und Monika Voithofer sowie ein Gespräch mit Sebastian Claren). Außerdem haben wir mit Miriam Akkermann, die die Stiftungsprofessur der Ernst von Siemens Musikstiftung innehat, gesprochen. Weitere Beiträge befassen sich mit der Arbeit der Medien- und Klangkünstlerin Christine Schörkhuber und Michael Reudenbachs „Was noch.“ für 24 Stimmen. Außerdem porträtieren wir den US-amerikanischen Musiker und Komponisten Tyshawn Sorey.
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Neue Zeitschrift für Musik 3/2024

“Das GrauSchumacher Piano Duo spielt hervorragend, die Elektronik und Aufnahmequalität des SWR Experimentalstudios ist exzellent, das Beiheft ist dreisprachig und informativ, und Stockhausens Mantra ist – wie ein Klassiker – jedes Mal von Neuem ein Erlebnis.” (Rainer Nonnenmann)

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Neue Zeitschrift für Musik 3/2024

Mit Beginn des Sommersemesters 2024 trat die Musikwissenschaftlerin und Klangkünstlerin Miriam Akkermann, Jahrgang 1978, die neu geschaffene Ernst von Siemens Musikstiftungsprofessur für Neue Musik am musikwissenschaftlichen Seminar der Freien Universität Berlin an. Ziel des auf fünf Jahre angelegten und mit 1,25 Millionen Euro finanzierten Lehrstuhls ist die nachhaltige Verankerung von Neuer Musik im akademischen Diskurs. Monika Voithofer hat sich mit Miriam Akkermann über ihre neue Position unterhalten. (Foto: privat)

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Neue Zeitschrift für Musik 1/2024

“In dieser Happy Music steckt vieles drin: auch die Lust am Ausbrechen, Ausufern. (…) Paxtons fröhlicher Sound birgt in sich auch schwierige Erfahrungen. So gesehen, symbolisiert seine Musik Befreiung, Bereitschaft zum Verrückten.” (Otto Paul Burkhardt)

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Neue Zeitschrift für Musik 4/2022

“Mâkhi Xenakis […] folgt in ihrem Buch locker der Chronologie des Lebens von Iannis Xenakis. […] Widerstandsaktionen im besetzten Athen, dort ein Ingenieurstudium, 1949 dann ein Musikstudium in Paris, die Zusammenarbeit (und später der Bruch) mit Architektenstar Le Corbusier, die Förderung durch Messiaen und Varèse, die Entwicklung der ‘stochastischen Musik’, die einzigartige Verbindung von mathematisch basierter Formerfindung und beinah mystischem Naturbezug, das radikale Ineinanderdenken von Musik und Architektur, all das beleuchtet die Autorin aus der Perspektive einer Tochter, die ihren Vater bewundert, ihm aber nicht kritiklos ergeben ist.” (Mathias Nofze)

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Neue Zeitschrift für Musik 3/2022

In der Welt von heute begegnen wir ständig Nachwirkungen des europäischen Kolonialismus. Bewegt von der Vorstellung, nur auf Augenhöhe könnten Nachfahren von Opfern wie Tätern von einst post- und neokoloniale Verhältnisse überwinden, ziehen sich Debatten und Versuche dazu längst auch durch die Welten von Kunst und Kultur. In diesem Essay geht es um die Frage, in welcher Gegenwart sich die aktuelle Musik heute befindet und wie es gelingen könnte, sie zu dekolonisieren. Bild: Cedrik Fermont (Foto: Magda Bondos)

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