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ARCHIV. Das György Ligeti-Heft 1/1993 als E-Paper PDF. – Hier finden Sie 94 Ausgaben der Neuen Zeitschrift für Musik im Zeitraum 1834-1879.

Neue Zeitschrift für Musik 4/2024

Stille (Nacht)

Ein Teil der Beiträge widmet sich der Schnittmenge von Neuer Musik und Weihnachten: Auch Komponist:innen neuerer Musik haben dem Christfest, seinen typischen Liedern wie feierlichen Konventionen gelegentlich ästhetische Positionen abgelauscht und in ihre Werke integriert. Das andere große Thema dieser Ausgabe ist die Stille: Beiträge behandeln Momente von Stille in Werken von Salvatore Sciarrino, Klaus Huber, John Cage und Clemens Gadenstätter; weitere Aufsätze berichten von den Stille Nacht-Initiativen im Salzburger Land oder reden von der gestalteten Leere in der avancierten deutschsprachigen Literatur. Die App ist bereits online.
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Neue Zeitschrift für Musik 4/2024

“Diese Aufnahmen von Stücken aus den 1960er und frühen 1970er Jahren entpuppen sich in ihrer Konsequenz, klanglichen Vielfalt und Radikalität wie ein Blick zurück in die Zukunft. Berk machte darin keine ideologischen Unterschiede zwischen Verfahren einer ‘Musique concrète’ […]und einer rein synthetischen elektronischen Musik. Vielmehr vermischen sich hier beide Ebenen zu hybriden Klangwelten …” (Dirk Wieschollek)

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Neue Zeitschrift für Musik 4/2024

“Nach bereits zehn CDs bei Wergo mit Musik des 20. Jahrhunderts ist der ausgezeichneten Pianistin nun eine weitere höchst intensive Aufnahme gelungen. Statt den frei zu gestaltenden Dauern und Tempi ihren interpretatorischen Willen aufzudrücken, entfaltet Liebner hellhörig die jeweils spezifische Masse und Eigenzeit der Klänge. Siebzig Minuten Versenkung in diesen Kosmos wirken wie sieben Tagen Meditation im Kloster. Eine (Selbst-)Erfahrung!” (Rainer Nonnenmann)

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Neue Zeitschrift für Musik 4/2022

“Mâkhi Xenakis […] folgt in ihrem Buch locker der Chronologie des Lebens von Iannis Xenakis. […] Widerstandsaktionen im besetzten Athen, dort ein Ingenieurstudium, 1949 dann ein Musikstudium in Paris, die Zusammenarbeit (und später der Bruch) mit Architektenstar Le Corbusier, die Förderung durch Messiaen und Varèse, die Entwicklung der ‘stochastischen Musik’, die einzigartige Verbindung von mathematisch basierter Formerfindung und beinah mystischem Naturbezug, das radikale Ineinanderdenken von Musik und Architektur, all das beleuchtet die Autorin aus der Perspektive einer Tochter, die ihren Vater bewundert, ihm aber nicht kritiklos ergeben ist.” (Mathias Nofze)

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Neue Zeitschrift für Musik 1/2021

“In Geistertöne von Christoph Wagner erhält man zahlreiche Anregungen aus den unterschiedlichsten Sphären. Dabei sind Entdeckungen zu machen und in Vergessenheit geratene musikalische Schätze erneut zu heben – der Fundus der Porträtierten umfasst einige hundert Jahre Lebenserfahrung.” (Fredi Bosshard)

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