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UKRAINE: Die Stimme erheben für den Frieden in der Ukraine: Gemeinsames Musizieren für den Frieden am 24. Februar 2023 in und rund um die Gedächtniskirche in Berlin.
AUSGEZEICHNET. Der Ernst von Siemens Musikpreis 2023 geht an Sir George Benjamin. Sara Glojnarić, Alex Paxton und Eric Wubbels erhalten die Komponist:innen-Förderpreise.
PETITION. Offener Brief: Erhalt des österreichischen Musiklebens – Einladung zum Dialog
NEU ERSCHIENEN. Iannis Xenakis. Mein VaterListening / HearingPerformance – Interaktion – Vermittlung | Verflechtungen
EVENTS. MaerzMusik Berlin 2023 | 76. Frühjahrstagung in Darmstadt | ACHT BRÜCKEN | Neue Musik in Dresden | Uraufführung in Schwetzingen | realtime in Bremen | Nam June Paik: I Expose the Music 
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Neue Zeitschrift für Musik 4/2022

Chor

Auch wenn sich die Chorszene als sehr vielfältig beschreibt und sich in nahezu allen Teilen der Gesellschaft Chöre etabliert haben, stellt sich die Frage, wie es hier eigentlich um den Kontakt zur zeitgenössischen Musik bestellt ist. An professionellen Vokalensembles, die entweder auf Neue Musik spezialisiert sind oder zumindest einen Schwerpunkt darauf legen, und auch an leistungsstarken semiprofessionellen Chören mangelt es nicht. Und es entstehen laufend Neukompositionen für Chor- bzw. Vokalmusik. Eine Gelegenheit für uns, sich dem Thema Chor ausführlicher zu widmen und zu fragen, inwiefern auch Laienchöre in den kompositorischen Prozess einbezogen werden können bzw. auf welche Weise Chormusik dem Publikum neu zugänglich gemacht werden kann.
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“Mit Fenster legt Fidan Aghayeva-Edler eine – einschließlich Booklet – rund­um gelungene CD vor; mit schöner Musik, die sie überzeugend interpretiert.” (Egbert Hiller)

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Neue Zeitschrift für Musik 4/2022

“Mâkhi Xenakis […] folgt in ihrem Buch locker der Chronologie des Lebens von Iannis Xenakis. […] Widerstandsaktionen im besetzten Athen, dort ein Ingenieurstudium, 1949 dann ein Musikstudium in Paris, die Zusammenarbeit (und später der Bruch) mit Architektenstar Le Corbusier, die Förderung durch Messiaen und Varèse, die Entwicklung der ‘stochastischen Musik’, die einzigartige Verbindung von mathematisch basierter Formerfindung und beinah mystischem Naturbezug, das radikale Ineinanderdenken von Musik und Architektur, all das beleuchtet die Autorin aus der Perspektive einer Tochter, die ihren Vater bewundert, ihm aber nicht kritiklos ergeben ist.” (Mathias Nofze)

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Neue Zeitschrift für Musik 3/2022

Chicago und Moers – beides sind nicht die schlechtesten Referenzen für Musiker:innen, die sich der improvisierten Musik verschrieben haben. Die Cellistin Tomeka Reid hat seit Neuestem beide Orte in ihrer Vita stehen. Seit Anfang des Jahres ist sie «Improviser in Residence» in Moers, dem Jazzmekka am linken Niederrhein.

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Neue Zeitschrift für Musik 3/2022

In der Welt von heute begegnen wir ständig Nachwirkungen des europäischen Kolonialismus. Bewegt von der Vorstellung, nur auf Augenhöhe könnten Nachfahren von Opfern wie Tätern von einst post- und neokoloniale Verhältnisse überwinden, ziehen sich Debatten und Versuche dazu längst auch durch die Welten von Kunst und Kultur. In diesem Essay geht es um die Frage, in welcher Gegenwart sich die aktuelle Musik heute befindet und wie es gelingen könnte, sie zu dekolonisieren. Bild: Cedrik Fermont (Foto: Magda Bondos)

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Neue Zeitschrift für Musik 2/2021

“Kommunen sollten sich für die dargelegten Erkenntnismomente interessieren. Unsere Städte […] müssen akustisch nicht so stupid bleiben. Kunstvereine, überhaupt Klangkunst-Planer sollten sich ebenfalls für die […] Publikation interessieren; hier finden sich viele Anstöße und auch Maßstäbe für die Arbeit von morgen.” (Stefan Fricke)

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